In Kolumbien ging der Lockdown bis zum Ende des Jahres 2020.

Es herrschte strengste Ausgangssperre !!

Der Speisesaal konnte nicht von der Öffentlichkeit benutzt werden. 

Projekte entfielen.

 

Auf der Finca wurde deshalb im letzten Jahr verstärkt Saatgut produziert, das zum Teil verkauft werden konnte.
Inzwischen wird wieder mehr Obst und Gemüse angebaut. Dazu gibt es ein biologisches Sicherheitszertifikat (Artenvielfalt, keine Gentechnik)
Etwas Land zum Gemüseanbau wird für die Viracocha-Familien auf der Finca zur Verfügung gestellt. Unter Anleitung lernen sie hier, die vorhandenen Ressourcen sinnvoll zu nutzen.

 

Die Jungpflanzen gedeihen geschützt vor Starkregen unter einem großen Netzdach.
Kompostierungsbereiche und Bewässerungsteiche (mit Fischen) wurden angelegt.

 

Im Jahr 2020 konnten rund 800 Lebensmittelpakete  (12,50 € pro Paket), die durch zusätzliche Spenden aus Deutschland finanziert wurden, ausgeteilt werden.

Im Dezember wurden die Corona-Regeln etwas gelockert.
Die Kaffeeernte und der Inlandstourismus bieten wieder mehr Arbeitsmöglichkeiten.
Seit April 2021 konnte, unter Einhaltung von Sicherheitsmaßnahmen, auch der Speisesaal wieder geöffnet werden.

      

Es wird Wert auf „intelligente Küche“ gelegt, vorhandene Ressourcen sinnvoll genutzt und dieses Wissen weitergegeben.

Das sind die ersten kleinen hoffnungsvollen Schritte in Richtung Normalität für die Stiftung Viracocha.